Ich mag keinen Kräutertee - eigentlich
Ich trinke gern Tee, aber niemals Kräutertee.
Als ich mit dem Schreiben angefangen habe, hatte ich irgendwann mal so richtig Appetit auf Kräutertee. Ich bin in den Teeladen und habe mir einen richtig guten gekauft.
Die erste Tasse hat etwas Unglaubliches geschafft. Er hat geschmeckt und ich konnte richtig gut schreiben.
Nur Einbildung? Wer weiß. Ist aber auch egal.
Seitdem trinke ich beim Schreiben Kräutertee.
(Kaffee habe ich auch probiert. Der hat nicht den gleichen Effekt.)
Der Weststrand auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst
In "Auf Saitenwegen zu dir" erwandert Anina einige meiner Lieblingsorte. Einer davon ist dieser Strand. Das Baden dort muss man sich redlich verdienen, denn man geht oder radelt ein ganzes Stück bis dorthin. Doch bereits der Weg lohnt sich, denn er führt durch einen magischen Urwald.
Dieser Strand diente als Inspiration für den Strand von Langwieck im Roman.
Der Lusen im Nebel
An einem Sommertag erwanderte ich den Lusen. Und ähnlich wie im Buch, war es an diesem Tag alles andere als sommerlich.
Meine Familie wusste damals noch nicht, dass ich sie zu einer Recherche-Wanderung überredet hatte.
Wie ein Leuchtturm in der Disco
Das kenne ich tatsächlich von mir. Es gibt Gegenden, da hatte ich immer einen guten Überblick über die Tanzenden. Daran hat sich bis heute nichts geändert - wie ich letztens bei einem Konzertbesuch festgestellt habe.
Wie ich zum Windsurfen kam
Vor vielen vielen Monden hatte ich mal das Windsurfen ausprobiert. Damals konnte ich noch nicht ahnen, dass ich darüber mal schreiben würde. Ab und zu gönne ich mir eine Auszeit und verreise ganz allein. Und so tarnte ich ein verlängertes Wochenende in Warnemünde als eine solche Auszeit. Mit einer 14stündigen Nachtzugfahrt (nicht im Nachtzug, aber dafür im ICE) startete ich, um das Windsurfen richtig zu lernen.
Was soll ich sagen? Ich hatte denkbar schlechte Bedingungen auf der Ostsee in Warnemünde, aber geduldige und motivierte Surflehrer.
Ein Jahr später wollte ich meine Fähigkeiten vertiefen und nahm diesmal eine Lehrstunde am Bodden. Die Idee war, ruhiges Wasser und mäßigen Wind zu haben. Nun ja. Das Ergebnis seht ihr oben im Bild. Wahrscheinlich hat man mir absichtlich ein rotes Segel gegeben, damit man mich notfalls in den Weiten des Boddens wiederfindet